beitrag

internetklasse marlene streeruwitz
BILD.SCHIRM.TEXT / klassische fragen der bildbeschreibung im fluten des mediums

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Eltern

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Roswitha Perfahl
23.09.1999

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text: -Schau, was ich da habe. So sind wir auch gesessen, der Papa, sofort hat er immer essen müssen, dann wieder hinaus. Fleißig ist er gewesen. Die Mutter, immer pünktlich das essen auf den tisch und sich hergerichtet vorher, dass sie nett aussieht, bevor er von der arbeit kommt.
Der Papa, immer hat er das essen gelobt.
Zu uns war er schon streng, besonders am abend, schwer hat ers gehabt, die anstrengende arbeit. So früh ist er gestorben.

-Schau das bett hinten, so wenig platz war bei uns. Aber bilder an den wänden und ein baum war vor dem fenster.Die Mutter hat schon geschaut, dass es gemütlich ist. so einen schönene tisch gabs aber nicht.

-Von der pfarre, flohmarkt weisst.

-Und der hund, er hat mir wirklich einen gebracht, obwohl es so schwere Zeiten waren. Der hund...

-Ja, ich weiss eh.
bildmotiv streeruwitz Mein lächeln hält sich tapfer, was ist das jetzt wieder, ein hinterglasbild, kitschige bauernstube, abgeschmackte familienszene aus dem vorigen jahrhundert. Sie verkalkt immer mehr. Und scharfe kanten hat das ding und dreckig. Das greif ich nicht an.

-Wo hast denn das her?
Mir wird übel, diese gänge und zimmer scheinen alle nie gelüftet zu werden, der alte essensgeruch hängt tief. Jetzt nur nicht ungeduldig werden, sonst weint sie wieder. Entspannen, ruhig sitzen, ermutigend lächeln.

-Wo hast denn das her?
Ihre Mutter hat sich alles gefallen lassen und der Vater hat die kinder geschlagen.

-Jö, schön.
Sie wird doch nicht auf ihre alten tag noch zu den pfaffen rennen anfangen?

Daher mussten wir auch einen haben, altes bissiges vieh und gestunken hat der am schluss.
So, jetzt muss ich aber wieder-
-Du Mama, am sonntag holen wir Dich dann schon um 10, vergiss nicht, gell.
-Mama?

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autor autorin:	datum abgabe:	datum kommentar:
Roswitha Perfahl	23.09.1999

text:	-Schau, was ich da habe. So sind wir auch gesessen, der Papa, sofort hat er immer essen müssen, dann wieder hinaus. Fleißig ist er gewesen. Die Mutter, immer pünktlich das essen auf den tisch und sich hergerichtet vorher, dass sie nett aussieht, bevor er von der arbeit kommt. Der Papa, immer hat er das essen gelobt. Zu uns war er schon streng, besonders am abend, schwer hat ers gehabt, die anstrengende arbeit. So früh ist er gestorben. -Schau das bett hinten, so wenig platz war bei uns. Aber bilder an den wänden und ein baum war vor dem fenster.Die Mutter hat schon geschaut, dass es gemütlich ist. so einen schönene tisch gabs aber nicht. -Von der pfarre, flohmarkt weisst. -Und der hund, er hat mir wirklich einen gebracht, obwohl es so schwere Zeiten waren. Der hund... -Ja, ich weiss eh.	Mein lächeln hält sich tapfer, was ist das jetzt wieder, ein hinterglasbild, kitschige bauernstube, abgeschmackte familienszene aus dem vorigen jahrhundert. Sie verkalkt immer mehr. Und scharfe kanten hat das ding und dreckig. Das greif ich nicht an. -Wo hast denn das her? Mir wird übel, diese gänge und zimmer scheinen alle nie gelüftet zu werden, der alte essensgeruch hängt tief. Jetzt nur nicht ungeduldig werden, sonst weint sie wieder. Entspannen, ruhig sitzen, ermutigend lächeln. -Wo hast denn das her? Ihre Mutter hat sich alles gefallen lassen und der Vater hat die kinder geschlagen. -Jö, schön. Sie wird doch nicht auf ihre alten tag noch zu den pfaffen rennen anfangen? Daher mussten wir auch einen haben, altes bissiges vieh und gestunken hat der am schluss. So, jetzt muss ich aber wieder- -Du Mama, am sonntag holen wir Dich dann schon um 10, vergiss nicht, gell. -Mama?
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