beitrag

internetklasse marlene streeruwitz
BILD.SCHIRM.TEXT / klassische fragen der bildbeschreibung im fluten des mediums

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Über die Freiheit und Verantwortung

autor
autorin:

datum
abgabe:

datum
kommentar:

vera reumann
29.12.1998

15.09.99

..

text: "Ich habe die Kinder versorgt, die Wäsche gewaschen, ein warmes Essen auf den Tisch gestellt. Ein Idiot war ich, manipulieren ließ ich mich, einsam war ich, betrogen hat er mich!", meinte sie, die Stimme erhebend, aufgeregt und dabei rot werdend.
Die Stimme war zu hoch und zittrig, doch sie fiel nicht aus dem Rahmen.
"Betrogen hat er mich in meiner Phantasie und das reicht, um es so verhängnisvoll zu machen, dass es wahr scheint. Ich drehe ihm die Worte im Mund um, so dass er sich rechtfertigen kann, wie er will, ich bleibe im Recht", dachte sie.
Sie wird im Recht bleiben, sie wird nicht aus dem Rahmen fallen, auch wenn sie jetzt fast explodierend die vergangenen Jahre aufrollt und es so scheint, als wäre alles Gegenwart.
Jedes Aufrollen macht es schlimmer.
Tränen verbietet die Verantwortung den Kindern und Kindeskindern gegenüber. Das war immer schon so. Sie weint im Stillen über das, was sie versäumt hat.
Dass sie sich jetzt erleichtert, wird nichts an den Tatsachen ändern.
Jeder Versuch, sich liebzuhaben, um der Gegenwart einen Gefallen zu tun, scheitert kläglich. Diese Zeit ist vorüber. Die Zeit der Liebe ist eine verlorene Zeit - unwiederbringlich.
Niemand geht einen Schritt, um den anderen zu treffen. bildmotiv streeruwitz "Nein, fang nicht wieder davon an. Es war doch damals alles in Ordnung. Ich hatte es am schwersten. Ich stand zwischen zwei Frauen. Ich wollte mich heraushalten, das war der Grund, warum ich so oft geflohen bin. Mit der Frau, die immer wieder deine Eifersucht schürte, hatte ich nichts. Du weißt es. Ich mag dich verletzt haben, so sehr, dass du den Glauben an meine Untreue pflegen musst, bis zum heutigen Tag.
Dass du mich verletzen musst, Rache nehmen musst, jetzt, wo ich alt bin und mich nicht mehr wehren kann, anerkenne ich als mein Schicksal. Ich bleibe bei dir, als Beweis meiner Treue und, weil ich müde bin, wie du", dachte er.

Ein Bild aus vergangenen Tagen. Sie haben Verantwortung gezeigt. Die Freiheit war der Preis.

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kommentar:

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genügten nicht die inneren stimmen und der schlußkommentar "ein bild aus vergangenen....".? der satz "die freiheit war
der preis" ist wie der andere kommentierende text wieder erklärend und damit schwächend. überlegen sie die autoren-
position und verwenden sie die beiden ich-denker für eine
integration der bildbeschreibung.

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zur web-seite:
(falls vorhanden)

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autor autorin:	datum abgabe:	datum kommentar:
vera reumann	29.12.1998	15.09.99

text:	"Ich habe die Kinder versorgt, die Wäsche gewaschen, ein warmes Essen auf den Tisch gestellt. Ein Idiot war ich, manipulieren ließ ich mich, einsam war ich, betrogen hat er mich!", meinte sie, die Stimme erhebend, aufgeregt und dabei rot werdend. Die Stimme war zu hoch und zittrig, doch sie fiel nicht aus dem Rahmen. "Betrogen hat er mich in meiner Phantasie und das reicht, um es so verhängnisvoll zu machen, dass es wahr scheint. Ich drehe ihm die Worte im Mund um, so dass er sich rechtfertigen kann, wie er will, ich bleibe im Recht", dachte sie. Sie wird im Recht bleiben, sie wird nicht aus dem Rahmen fallen, auch wenn sie jetzt fast explodierend die vergangenen Jahre aufrollt und es so scheint, als wäre alles Gegenwart. Jedes Aufrollen macht es schlimmer. Tränen verbietet die Verantwortung den Kindern und Kindeskindern gegenüber. Das war immer schon so. Sie weint im Stillen über das, was sie versäumt hat. Dass sie sich jetzt erleichtert, wird nichts an den Tatsachen ändern. Jeder Versuch, sich liebzuhaben, um der Gegenwart einen Gefallen zu tun, scheitert kläglich. Diese Zeit ist vorüber. Die Zeit der Liebe ist eine verlorene Zeit - unwiederbringlich. Niemand geht einen Schritt, um den anderen zu treffen.	"Nein, fang nicht wieder davon an. Es war doch damals alles in Ordnung. Ich hatte es am schwersten. Ich stand zwischen zwei Frauen. Ich wollte mich heraushalten, das war der Grund, warum ich so oft geflohen bin. Mit der Frau, die immer wieder deine Eifersucht schürte, hatte ich nichts. Du weißt es. Ich mag dich verletzt haben, so sehr, dass du den Glauben an meine Untreue pflegen musst, bis zum heutigen Tag. Dass du mich verletzen musst, Rache nehmen musst, jetzt, wo ich alt bin und mich nicht mehr wehren kann, anerkenne ich als mein Schicksal. Ich bleibe bei dir, als Beweis meiner Treue und, weil ich müde bin, wie du", dachte er. Ein Bild aus vergangenen Tagen. Sie haben Verantwortung gezeigt. Die Freiheit war der Preis.
. kommentar:	. genügten nicht die inneren stimmen und der schlußkommentar "ein bild aus vergangenen....".? der satz "die freiheit war der preis" ist wie der andere kommentierende text wieder erklärend und damit schwächend. überlegen sie die autoren- position und verwenden sie die beiden ich-denker für eine integration der bildbeschreibung.
. zur web-seite: (falls vorhanden)	.