beitrag

internetklasse marlene streeruwitz
BILD.SCHIRM.TEXT / klassische fragen der bildbeschreibung im fluten des mediums

thema/titel:

einvernahmeprotokoll

autor
autorin:

datum
abgabe:

datum
kommentar:

Daniela Beuren
27.12.1998

15.09.99

..

text: auf schriftliche aufforderung zur befragung durch richterin streeruwitz vom 29. 10. d. J. erscheint das bild (db), 118 jahre alt und aus österreich stammend, und gibt an:

ich bestätige, daß es sich bei der mir auf dem bildschirm gezeigten abbildung unter dem titel DIE BAUERNSTUBE um einen verkleinerten ausschnitt von mir handelt.
der text mit dem titel BESCHREIBUNG, 1. DIE BAUERNSTUBE wurde mir zur kenntnis gebracht und kann ich die darin vermerkten aussagen im wesentlichen bestätigen.
am fraglichen abend waren in der bauernstube folgende, mir nicht namentlich bekannte personen anwesend: der mann (m), die frau (f), der bub (b), das kleinkind (k), weiters der hund. zur zeit der aufnahme saß m am tisch in der mitte der stube, vor sich ein gedeck, f stand an der linken tischseite und schöpfte essen aus der schüssel in der tischmitte auf den teller von m, b, der nicht zur gänze auf dem bildausschnitt zu sehen ist, saß f gegenüber vor seinem eigenen teller, k, von dem nur ein stück des kopfes zu sehen ist, lag in der schräg links auf dem boden vor der frau befindlichen wiege. ich kann mich erinnern, daß ein hund im raum war, wie dies auch in der BESCHREIBUNG steht, seine genaue position kann ich jedoch nicht mit sicherheit angeben, da er sich zur zeit der aufnahme mehrmals bewegte.
weitere personen waren nicht anwesend. daß der knecht erwartet wurde und der leere sessel bzw. das freie gedeck gegenüber von m. für ihn bestimmt waren, wie dies in der BESCHREIBUNG nahegelegt wird, kann ich aus eigener wahrnehmung nicht bestätigen.
ebensowenig kann ich über die besitzverhältnisse betreffend der auf dem ausschnitt abgebildeten sowie der darüber hinaus im raum befindlichen gegenstände, wie mobiliar und fährnisse, auskunft geben.
in bezug auf mobiliar und gegenstände ist der bildausschnitt in draufsicht wie folgt zu ergänzen:
links:
die wiege von k, bettrand und rand des linken bildes, an der wand ein holzkreuz und zwei weiter bilder, truhe, ofen, ofenbank, spinnrad.
bildmotiv streeruwitz rechts:
b und die bank, auf der er sitzt, schräg hinter ihm die türe, mehrere haken für bekleidung an der wand, ein fenster mit vorhängen, ein blumentopf auf dem fensterbrett.
besondere vorgänge habe ich am fraglichen abend nicht beobachtet.
ansonsten habe ich keine angaben zu machen.

eine raumskizze nach den obigen aussagen wird nach anfertigung durch einen sachverständigen dem protokoll beigefügt.
f.d.r.d.a – die schriftführerin: d. beuren

.
kommentar:

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eine gute idee, die möglichkeit des protkolls zu nützen und darin inventar und vorgänge voneinander zu trennen. präziser geht es nicht. könnte noch unpersönlicher werden.

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zur web-seite:
(falls vorhanden)

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autor autorin:	datum abgabe:	datum kommentar:
Daniela Beuren	27.12.1998	15.09.99

text:	auf schriftliche aufforderung zur befragung durch richterin streeruwitz vom 29. 10. d. J. erscheint das bild (db), 118 jahre alt und aus österreich stammend, und gibt an: ich bestätige, daß es sich bei der mir auf dem bildschirm gezeigten abbildung unter dem titel DIE BAUERNSTUBE um einen verkleinerten ausschnitt von mir handelt. der text mit dem titel BESCHREIBUNG, 1. DIE BAUERNSTUBE wurde mir zur kenntnis gebracht und kann ich die darin vermerkten aussagen im wesentlichen bestätigen. am fraglichen abend waren in der bauernstube folgende, mir nicht namentlich bekannte personen anwesend: der mann (m), die frau (f), der bub (b), das kleinkind (k), weiters der hund. zur zeit der aufnahme saß m am tisch in der mitte der stube, vor sich ein gedeck, f stand an der linken tischseite und schöpfte essen aus der schüssel in der tischmitte auf den teller von m, b, der nicht zur gänze auf dem bildausschnitt zu sehen ist, saß f gegenüber vor seinem eigenen teller, k, von dem nur ein stück des kopfes zu sehen ist, lag in der schräg links auf dem boden vor der frau befindlichen wiege. ich kann mich erinnern, daß ein hund im raum war, wie dies auch in der BESCHREIBUNG steht, seine genaue position kann ich jedoch nicht mit sicherheit angeben, da er sich zur zeit der aufnahme mehrmals bewegte. weitere personen waren nicht anwesend. daß der knecht erwartet wurde und der leere sessel bzw. das freie gedeck gegenüber von m. für ihn bestimmt waren, wie dies in der BESCHREIBUNG nahegelegt wird, kann ich aus eigener wahrnehmung nicht bestätigen. ebensowenig kann ich über die besitzverhältnisse betreffend der auf dem ausschnitt abgebildeten sowie der darüber hinaus im raum befindlichen gegenstände, wie mobiliar und fährnisse, auskunft geben. in bezug auf mobiliar und gegenstände ist der bildausschnitt in draufsicht wie folgt zu ergänzen: links: die wiege von k, bettrand und rand des linken bildes, an der wand ein holzkreuz und zwei weiter bilder, truhe, ofen, ofenbank, spinnrad.	rechts: b und die bank, auf der er sitzt, schräg hinter ihm die türe, mehrere haken für bekleidung an der wand, ein fenster mit vorhängen, ein blumentopf auf dem fensterbrett. besondere vorgänge habe ich am fraglichen abend nicht beobachtet. ansonsten habe ich keine angaben zu machen. eine raumskizze nach den obigen aussagen wird nach anfertigung durch einen sachverständigen dem protokoll beigefügt. f.d.r.d.a – die schriftführerin: d. beuren
. kommentar:	. eine gute idee, die möglichkeit des protkolls zu nützen und darin inventar und vorgänge voneinander zu trennen. präziser geht es nicht. könnte noch unpersönlicher werden.
. zur web-seite: (falls vorhanden)	.