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marlene streeruwitz / BILD.SCHIRM.TEXT
/ klassische fragen der bildbeschreibung im fluten des mediums Text: es ist bunt. ja, bunt. und bilder haengen an der wand. viele bilder. und in der mitte- in der mitte: das fenster. die vorhaenge sind aufgezogen und dahinter: baeume.ich kann sie riechen,an den baeumen, die weissen blueten. von draussen ist alles viel schoener und ab einer gewissen flughoehe ist der weg viel freier, ohne laestige hindernisse. ich bin es gar nicht gewohnt, bei jedem schritt nach allen seiten zu schauen. Kommentar:
zur
web-seite:
doch da: ein stuhl. mitten im zimmer ein stuhl. ich bin daruebergestolpert und stelle den stuhl jetzt zur seite. doch da: ein zweites hindernis: der tisch. mitten im zimmer ein tisch. ich ruecke auch den tisch zur seite.
teller und glaeser fallen auf den fußboden. es klirrt und es klirrt sehr laut. doch jetzt: ein drittes hindernis: der bauer. er ist aufgesprungen, als ich den stuhl zur seite rueckte. und beim wegruecken des tisches ist er, der bauer, einen schritt zurueckgewichen.
doch ist der weg jetzt frei fuer mich: ich gehe die wenigen schritte zum fenster und oeffne die beiden fensterfluegel. kalt blaest der wind herein, sagt die magd und schliesst das fenster, wer nur immer bei dieser kaelte das fenster offen laesst.
und ein saustall ist das hier, denkt die magd und schaut auf das durcheinander von zerbrochenem glas auf dem fussboden und auf den ver-rückten tisch und den ebensolchen stuhl. darf ich wieder hier sauber machen, denkt die magd, weil der bauer immer so besoffen ist.
der bauer selbst kratzt sich am kinn, ja, getrunken hat er, das stimmt, aber das erklaert doch nicht, dass gegenstaende sich von selbst bewegen, oder?. und auf eine so gewaltige weise noch dazu. es war ein welsch riesling.
so,
hier
ist
es
gleich
viel
angenehmer
(falls
vorhanden)