Text:	...schönen Dank für die ausführliche Befassung mit meinem Text "Gebrauchsanweisung". Bei Ihrer lesefreundlicheren Formatierung ist ein bissl was passiert: Zwischen Aussage 9 (K:...Überhaupt nicht! Ich...) und 11 (K: Das wüsste ich erst...) fehlt jetzt 10: K-M: Wozu haben sie es gekauft? Und Aussage 26 (K-M: Geben sie her!) hängt jetzt direkt in einer Zeile an 25 (K:...Ja!?), gehört aber in eine eigene Zeile. Daß ich den Apparat "viel zu spät vorgestellt" habe, liegt daran, daß es hier ja zunächst nur um die Gebrauchsanweisung geht. Dann stellt sich jedoch der Apparat selber als eine Art Gebrauchsanweisung heraus. Daß schließlich die Situation mehr hergeben würde, glaube ich auch, aber es war halt a gschwinde Gschicht. Jedenfalls werde ich das Motiv ARNTA im geistigen Auge behalten. beste Grüße, Stepany P.S. : Die Passage mit dem Kaufmotiv bremst, meinen Sie. Dann ist wohl zu wenig deutlich geworden, daß sich der (auf einem höheren Niveau ebenfalls ahnungslose) Kundendienstmensch auf diesem Umweg selber Informationen über Sinn und Zweck dieses Geräts verschaffen will - was ihm natürlich nicht gelingt. Nochmals beste Grüße, Stepany
Kommentar:	zu dem, beim Umformatieren passierten Fehler: - werde ich beheben...pardon folgendes zu: "...: Die Passage mit dem Kaufmotiv bremst, meinen Sie...ist wohl zu wenig deutlich geworden, dass sich der auf einem höheren Niveau ebenfalls ahnungslose Kundendienstmensch...selber Informationen über Sinn und Zweck dieses Geräts verschaffen will...." Die Ahnungslosigkeit des indolenten Servicetechnikers ist mir leider entgangen - wahrscheinlich, weil die Szene nach der Einführung des autoreferentiellen, nicht-trivialen Apparates einen ganz anderen (interessanteren) Verlauf nimmt. Ein Vorschlag: Versuchen sie, doch noch etwas aus dem ARNTA zu machen - das Gerät bietet Möglichleiten für viele schöne Paradoxien. Vielleicht sollten sie mit einer Art technischem Steckbrief beginnen, mit einfachen Kategorisierungen, z.B.: Inwiefern ist der autoreferentielle, nicht-triviale Apparat. ein Haushaltsgerät, ein Hygieneartikel, ein philosphisches Schweizermesser etc.? Wer kann was damit machen, wem schadet er, zu welchem Missbrauch ladet er ein? Vielleicht sollten sie zunächst nicht versuchen, witzig zu schreiben, nicht weil sie das nicht bewältigen, sondern um sich besser auf den Anlass und die Voraussetzung ihres Textes konzentrieren zu können - wenn sie den ARNTA selber genau kennen, wird er ihnen Themen und Motive anbieten, aus denen sie ihre Auswahl treffen können (insoferne ist das Gerät tatsächlich eine Maschine, die nichts weiter als ihre eigene Gebrauchsanweisung erzeugt).
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